21.11.2024
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Sie sehen, wie während einer Hochzeit die Ringe angesteckt werden.

Dokument-Nr. 2868

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Urteil12.05.2006Oberlandesgericht Zweibrücken2 UF 87/05
passende Fundstellen in der Fachliteratur:
  • FamRZ 2007, 137Zeitschrift für das gesamte Familienrecht mit Betreuungsrecht (FamRZ), Jahrgang: 2007, Seite: 137
  • MDR 2006, 1338Zeitschrift: Monatsschrift für Deutsches Recht (MDR), Jahrgang: 2006, Seite: 1338
  • NJW-RR 2007, 1Zeitschrift: NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht (NJW-RR), Jahrgang: 2007, Seite: 1
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ergänzende Informationen

Oberlandesgericht Zweibrücken Urteil12.05.2006

Auch ein Hund hat Recht auf UnterhaltHündin erhält 100,- Euro Unterhalt im Monat

Mit einem ungewöhnlichen „Unter­haltsstreit" war das Oberlan­des­gericht Zweibrücken befasst. Danach hat ein Hund Anrecht auf 100,- Euro monatlichen Unterhalt.

Bei der Scheidung hatten die früheren Eheleute vertraglich vereinbart, dass der Ehemann für den gemeinsamen Hund Angie, der bei seiner Frau bleiben sollte, bis zu dessen Tod monatlich 100, - Euro zahlen sollte.

Dem Mann erschienen diese Alimente dann nach einiger Zeit doch zu hoch und er kündigte den Vertrag einseitig auf. Frauchen wehrte sich dagegen und verklagte ihn vor dem Familienrichter des Amtsgerichts Ludwigshafen, der ihr Recht gab.

Der Beklagte rief dagegen das Oberlan­des­gericht mit der Berufung an, das jedoch auch „für den Hund" entschied, so dass die monatliche Hundepension bis zu Angies Ableben gezahlt werden muss.

Quelle: ra-online, OLG Zweibrücken

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